2 Pf 1966 G
mit "angewachsenen Buchstaben"
Bei einem sehr geringen
Teil der Ausgabe 1966 G
sind einer oder mehrere
Buchstaben im Wort "Deutschland"
durch eine metallene Verbindung mit
dem Randstab "verwachsen". Für die Entstehung sind
wahrscheinlich sog.
Stempelausbrüche verantwortlich (siehe
M&P
05/2004). Die Exemplare
sind z.T. sehr selten und wurden bisher zu
Preisen
von mehr als 200 Euro
veräußert. Ich besitze einige Stücke TSCH ,
in M&P wurde von nur einem
einzigen Stück auf 550.000 (!) Münzen
berichtet.
Es
existieren Subformen des TSCH, so sind mir 2 Ex. bekannt
mit einem
Stempelriß der Wertseite,von der 2 durch
den Buchstaben "E"
ziehend bis
zum Randstab. Irgendwann wird dieser Stempel
gebrochen sein.
Mindestens
ebenso selten ist die Ausgabe SC.
Mir sind etwa 6 Stücke bekannt
geworden; ich habe erst 2009 nach Sicht
einiger Millionen (!) 2Pf-Stücke selbst ein
solches Exemplar gefunden und
in den Jahren davor zwei Stück
angekauft. Im Januar 2010 berichtete mir
ein Sammler von einem weiteren Fund
innerhalb einer großen Anzahl 66G,
welche er rollenweise angekauft hatte.
Reihenfolge zunehmender
Seltenheit
(Häufigkeiten gerundet, Preise aktualisiert):
T
1: 10.000
Preis (ss) mind. 4.-
C
1:
20.000
8.-
TSC
1:
30.000
20.-
TC
1:
40.000
25.-
TSCH 1:
350.000 >
150.-
= LP
TSCH* mit Stempelriß
1:
500.000 >
180.-
= LP
SC
1: >500.000 (ebay-Auktion) 201.- = LP
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deutscher Kurs- und Gedenkmünzen